Alkohol in Arzneimitteln

Warum enthalten homöopathische Tropfen Alkohol?

Alkohol dient bei der Herstellung pflanzlicher und homöopathischer Arzneimittel als Lösungsmittel der Wirkstoffe. Seit Jahrhunderten werden auf diese Weise nach den pharmazeutischen Vorschriften im Deutschen Arzneibuch (DAB) und im Homöopathischen Arzneibuch (HAB) Extrakte hergestellt.

Die bakterizide Wirkung hochprozentiger Alkohollösungen dient neben der Lösung der Wirkstoffe auch der Konservierung des Extraktes. Darüber hinaus verbessert Alkohol in Arzneimitteln die Wirkstoffresorption.

Die normale Dosierung eines homöopathischen Mittels sieht jeweils nur wenige Tropfen vor. Die aufgenommene Alkoholmenge ist daher kleiner als bei üblichen Lebensmitteln wie z.B. Apfelsaft oder Brot. 15 Tropfen Arzneimittel (0,5 ml) mit 50% Alkohol würden in einem Glas Wasser (200ml) auf 0,15 % Alkohol verdünnt. Dabei gilt ein Getränk, dessen Alkoholgehalt maximal 0,5% enthalten darf, als alkoholfrei.

 

Pflichttexte

Vorgeschriebene Warnhinweise bei oralen, alkoholhaltigen Arzneimitteln:

Gegenanzeigen:
Absolute Gegenanzeige: Alkoholkranke. Relative Gegenanzeige: Leberkranke, Epileptiker, bei Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns.
In Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden

Hinweis:
Aufgrund des Alkoholgehaltes besteht ein gesundheitliches Risiko unter anderem bei Leberkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Anwendungsfehler und Überdosierung:
Die Einnahmen größerer Mengen des Arzneimittels kann insbesondere bei Kleinkindern zu einer Alkoholvergiftung führen; in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist. Bei Einnahme des gesamten Flascheninhaltes mit ca. 50% Alkohol werden bei der 30-ml-Flasche bis zu 12 g Alkohol bzw. bei der 100-ml-Flasche bis zu 40 g Alkohol aufgenommen.

In dieser Rubrik finden Sie Informationen zu naturheilkundlichen Themen. Sofern in den Artikeln Arzneimittel oder Medizinprodukte genannt werden und diese Artikel deshalb als Werbung für die Produkte verstanden werden könnten, dürfen diese Artikel nur heilberuflich tätigen Personen angeboten werden (Heilmittelwerbegesetz § 11).

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Dreluso Pharmazeutika Dr. Elten & Sohn GmbH

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Stress verstehen und bewältigen

In der heutigen schnelllebigen Welt ist Stress für viele zu einem alltäglichen Begleiter geworden. Arbeit, persönliche Verpflichtungen und die ständige Erreichbarkeit können dazu führen, dass wir uns überfordert und gestresst fühlen. Doch was ist Stress eigentlich und wie können wir besser damit umgehen?

Was ist Stress?

Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf Herausforderungen. In kleinen Dosen kann er uns motivieren und zu Höchstleistungen anspornen. Problematisch wird es jedoch, wenn der Stress über eine längere Zeit anhält und Erholungsphasen fehlen. Dann kann sich der Dauerstress negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Dies kann zu körperlichen Beschwerden, Schlafproblemen, Konzentrationsstörungen und sogar zu ernsthaften Erkrankungen führen.

Stressbewältigungstechniken

Die gute Nachricht ist, dass es zahlreiche Techniken gibt, um Stress effektiv abzubauen und den Körper widerstandsfähiger zu machen. Hier sind einige Tipps:

  • Entspannungstechniken: Nutze Atemübungen, Meditation oder Yoga, um bewusst zu entspannen und den Stresspegel zu senken. Vielleicht bist du auch nicht der Typ für Meditationen und kannst besser z.B. beim Laufen entspannen. Finde die Entspannungstechnik, die zu dir und zu deinem Alltag am besten passt.
  • Zeitmanagement: Setze klare Prioritäten und plane deine Zeit sorgfältig, um Überlastungen zu vermeiden. Auch wenn es schwerfällt, plane bewusst auch Erholungsphasen und Zeitpuffer ein.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität ist wichtig, um Stress abzubauen und die Stimmung zu heben. Das muss kein schweißtreibender Sport sein, moderate Bewegung wie z.B. ein Spaziergang oder eine kleine Fahrradtour kann auch ausreichend sein.
  • Gesunde Lebensgewohnheiten: Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf, um deinen Körper optimal zu unterstützen.
Pflanzliche Unterstützung

Manchmal ist es nicht so einfach, den Stress zu bewältigen. Selbst wenn der Vorsatz da ist, können wir Verpflichtungen und Herausforderungen oft nicht einfach abschütteln. Gerade auch vor Prüfungssituationen sind wir natürlicherweise nervös und aufgeregt und wir wünschen uns Nerven wie Drahtseile. Zum Glück können pflanzlichen Mittel uns bei der Stressreduktion gut unterstützen!

Es gibt zahlreiche Pflanzen, die in der traditionellen Heilkunde für ihre beruhigende Wirkung bekannt sind. Einige Pflanzen haben natürliche beruhigende Eigenschaften und können dazu beitragen, das Nervensystem zu entspannen. Andere Stoffe helfen uns, widerstandsfähiger gegen äußere Reize zu werden. Mit der Kraft der Natur fällt es uns oftmals leichter, den Weg der Entspannung einzuschlagen, um wieder neue Kraft für den Alltag zu schöpfen.

 

Natürliche Produkte aus dem Bereich Stress – Nervosität – Schlaf

Sedaselect Tropfen bei nervösen Erschöpfungszuständen

Neuroselect bei nervösen Erkrankungen mit Herzklopfen

Sedaselect Kapseln zur inneren Ausgeglichenheit und unterstützenden Wirkung eines gesunden Schlafes

Vater Philipps Nervenstärker zur Unterstützung der mentalen und nervlichen Stärke

 

 

Therapieoptionen bei rheumatischen Erkrankungen

Rheumatische Erkrankungen umfassen eine breite Palette von Beschwerden des Bewegungsapparates, die sowohl degenerativer als auch entzündlicher Natur sein können. Arthrose, die durch Verschleiß und Risse im Gelenk entsteht, betrifft fast 90% der Menschen über 50 Jahre. Auf der anderen Seite stehen entzündliche Erkrankungen wie Arthritis, die durch Fehlfunktionen des Immunsystems ausgelöst werden und oft mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergehen.

Die Auswirkungen von Arthritiden auf die Gelenke sind vielfältig und können die Gelenkinnenhaut, Knorpel, Knochen sowie Sehnen, Bänder und Schleimbeutel betreffen. Dadurch wird das Gelenk nach und nach in seiner Funktion beeinträchtigt und kann deformiert und instabil werden, was zu typischen Symptomen wie Morgensteifigkeit und Schmerzen führt.

Obwohl eine vollständige Heilung selten ist, gibt es zahlreiche Therapieoptionen, um die Beschwerden zu lindern und die Entzündung zu mindern. Physikalische Maßnahmen wie Bewegung und Wärme können den Stoffwechsel in den Gelenken verbessern, während Operationen oder Stützen Gelenkfehlstellungen korrigieren können. Die Ernährung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, indem sie Entzündungen verringert, das Immunsystem stärkt und allgemein das Wohlbefinden verbessert.

Verschiedene pflanzliche und homöopathische Arzneimittel können zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt werden. Rheumaselect ist ein gut verträgliches, natürliches Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Hierzu gehören alle akuten und chronischen Schmerzen der Gelenke und der Wirbelsäule, sowie der Verspannungsschmerz der angrenzenden Muskulatur. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe in Rheumaselect unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Sie wirken entzündungswidrig, entwässernd, krampflösend und lindern damit die rheumatischen Beschwerden.
Mehrere Studien belegen, dass auch eine Kombination mit chemischen Rheuma- und Schmerzmitteln sinnvoll ist, um mögliche Nebenwirkungen dieser Präparate zu reduzieren.

Mehr zu Rheumaselect: www.rheumaselect.de

 

 

Blüte der Kapuzinerkresse
Blüten der Kapuzinerkresse

Die Kapuzinerkresse, ursprünglich beheimatet in Südamerika, eroberte Mitte des 17. Jahrhunderts Europa als Zier- und Nutzpflanze. Ihre auffälligen gelb-roten Blüten, die von Mai bis Oktober blühen, und ihre rundlichen Blätter, die an Mönchskapuzen erinnern, verleihen ihr einen besonderen Charme.


Schon die Inkas schätzten die Kapuzinerkresse für ihre heilenden Eigenschaften und nutzten sie als Desinfektionsmittel und Schmerzmittel. In der traditionellen Medizin Südamerikas fand sie Verwendung bei Vergiftungen, Husten und Bronchitis. Ihr hoher Gehalt an Vitamin C verleiht ihr eine immunstärkende Wirkung. Seit dem 19. Jahrhundert wird auch in Europa die medizinische Wirksamkeit der Kapuzinerkresse geschätzt. Prof. Dr. Winter von der Universität Köln belegte 1958 ihre Effektivität gegen Infektionen der Harn- und Luftwege.

 
Blätter der Kapuzinerkresse
Blätter der Kapuzinerkresse

Was macht die Kapuzinerkresse so wirksam?

In den Blättern der Kapuzinerkresse sind Senfölglykoside gespeichert. Bei Verletzung der Blätter wird ein Enzym freigesetzt, das die Senfölglykoside in das scharf schmeckende Benzylsenföl umwandelt. Dieses Senföl wirkt durchblutungs- und sekretionsfördernd, bakterizid und fungizid. Es hat zudem eine starke Reizwirkung auf Haut und Schleimhaut, was die Durchblutung fördert und die Verdauung anregt. Darüber hinaus kann es appetitanregend sein und leichtes Fieber senken.

Die Kapuzinerkresse ist also nicht nur eine schöne Pflanze, sondern auch eine wertvolle Heilpflanze, deren vielseitige Eigenschaften seit Jahrhunderten geschätzt werden.

 

 Kapuzinerkresse ist in folgenden Produkten enthalten:
  • Nephroselect, für die Gesundheit der ableitenden Harnwege
  • Nephroselect PLUS mit Kapuzinerkresse, Goldrute, Birke, Ackerschachtelhalm und Liebstöckel, D-Mannose und Heidelbeersaft
  • Cynobal mit Kapuzinerkresse, Vitamin C und Zink für eine normale Funktion des Immunsystems

Seit über 60 Jahren stellt DRELUSO Pharmazeutika Arzneimittel mit chemisch definierten Wirkstoffen, Phytopharmaka und Homöopathika her und produzieren darüber hinaus Medizinprodukte, Nahrungsergänzungsmittel, diätetische Lebensmittel und Spirituosen.

Dieses Wissen und Erfahrung bieten wir zusätzlich an Kunden als Lohnhersteller an.

Weitere Informationen bieten wir Ihnen auf der Website www.dreluso-lohnherstellung.de

Unsere Abwehr steht: Das Immunsystem

Das Immunsystem ist unser treuer Wächter, der unseren Körper vor Eindringlingen wie z.B. Bakterien und Viren schützt und gleichzeitig alte Zellen und Zellteile beseitigt. Es besteht aus zwei Hauptkomponenten: der unspezifischen und der spezifischen Immunabwehr.

Das unspezifische Abwehrsystem ist von Geburt an aktiv und bildet eine erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger. Zu den wichtigsten Bestandteilen der unspezifischen Abwehr gehören physikalische Barrieren wie die Haut und Schleimhäute, die das Eindringen von Krankheitserregern verhindern oder zumindest einschränken. Zudem umfasst es verschiedene Zellen, die körperfremde Substanzen bekämpfen und Krankheitserreger abwehren. Das unspezifische Abwehrsystem reagiert schnell, ist jedoch nicht spezifisch für Krankheitserreger.

Diesen Nachteil gleicht unsere spezifische Abwehr aus. Sie ist zwar etwas langsamer, zielt dafür aber direkt auf bestimmte Krankheitserreger. Antikörper, auch bekannt als Immunglobuline, spielen hier eine Schlüsselrolle, indem sie sich mit den Erregern verbinden und sie unschädlich machen. Dieses System erwirbt im Laufe des Lebens immer mehr Informationen über Krankheitserreger und kann bei erneutem Kontakt dann auch schnell reagieren.

Verschiedene Faktoren können das ansonsten schlagkräftige Immunsystem beeinträchtigen. Eine ausgewogene Ernährung, moderater Sport und Entspannungstechniken können hingegen einen positiven Einfluss haben. Gerade in herausfordernden Zeiten kann es sinnvoll sein, das Immunsystem mit natürlichen Mitteln zu unterstützen und zu stärken.

Dreluso-Produkte aus dem Bereich Immunsystem:

  • Cynobal enthält Kapuzinerkressenkraut, Vitamin C und Zink – für eine normalen Funktion des Immunsystems
  • Influselect mit Echinacea stimuliert die körpereigenen Abwehrkräfte und kann bei Infektionen und Entzündungen helfen.
  • Selectafer® B12 ist eine Blutregenerations- und Aufbaukombination, die Eisen, Folsäure und Vitamin B12 enthält, um bei Mangelzuständen die Gesundheit des Blutes zu unterstützen.

Gönnt eurem Immunsystem die Unterstützung, die es verdient, und stärkt eure Abwehr für ein gesundes und aktives Leben!

Der Säure-Basen-Haushalt ist ein physiologischer Regelkreis, mit dem der menschliche Körper die im Körper herrschenden pH-Werte in einem konstanten Bereich hält. In einem gesunden Körper sorgt die Natur für ein gut aufeinander abgestimmtes Säure-Basen-Verhältnis und leichte Abweichungen vom Sollwert werden kurzfristig wieder ausgeglichen.

Was sind Säuren?

Säuren sind chemische Verbindungen, die Protonen (also positiv geladene Wasserstoffatome = H+ = Wasserstoffionen) abgeben können. Eine Base bildet das Gegenstück zur Säure und kann Protonen aufnehmen. Ob eine Substanz basisch oder sauer reagiert, wird durch den pH-Wert angegeben, der die Wasserstoffionen-konzentration einer wässrigen Lösung angibt. Lösungen mit einem pH-Wert unter 7 sind sauer, das heißt in der Lösung kommen mehr Protonen vor. Lösungen mit einem pH-Wert über 7 gelten als basisch. Eine neutrale Lösung hat einen pH-Wert von exakt 7.
Im menschlichen Körper herrschen unterschiedliche pH-Werte. Bei einer Skala von pH 1 bis 14 finden wir im Körper pH-Werte von 1,0 im Magen bis pH 8,5 im Saft der Bauchspeicheldrüse. Doch egal welcher pH-Wert vorliegt, der Körper ist bestrebt, den optimalen pH-Wert für die einzelnen Bereiche aufrecht zu erhalten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem pH-Wert für das Blut, da diesem sehr enge Grenzen gesteckt sind.

Was macht der Körper mit Säuren und Basen?

In einem gesunden Körper entstehen durch Stoffwechselaktivität der Zellen ständig Säuren. Die roten Blutkörperchen, die Erythrozyten, produzieren bei ihrer normalen Aktivität laufend Milchsäure. Milchsäure wird auch bei Anstrengung von der Muskulatur produziert. Ein gut aufeinander abgestimmtes System sorgt dafür, dass die natürlichen pH-Werte des Körpers dennoch nicht aus dem Gleichgewicht geraten. Die Protonen der Milchsäure werden von der Base Bikarbonat aufgenommen und als Kohlendioxid ausgeatmet. Andere Säuren aus der Nahrung wie z.B. Schwefel- oder Phosphorsäure werden von den Nieren ausgeschieden.

Wichtige Akteure bei der Regulation von Säuren sind deshalb die Lunge, die Kohlendioxid abatmet, und die Nieren, die auch nicht flüchtige Säuren ausscheiden können. Eine ganz entscheidende Rolle bei der Regulation des Säure-Basen-Haushalts spielt die Leber. Die Leber kann Milch- und andere Stoffwechselsäuren zu Kohlendioxid, Basen und neutralen Molekülen abbauen (Link zu Säure-Basen-Haushalt ist Lebersache).
Der Körper sieht sich jedoch nicht nur mit Säuren konfrontiert. Bei dem Abbau von Proteinen und anderen stickstoffhaltigen Verbindungen im Darm entsteht Ammoniak. Hierbei handelt es sich um eine starke Base, die nur in der Leber zu neutralem Harnstoff abgebaut werden kann. Der Harnstoff wird dann über die Nieren ausgeschieden.

Normalerweise funktioniert der Säure-Basen-Haushalt sehr gut. Jedoch kann das System z.B. durch einseitige Ernährung, durch die Lebensweise oder Krankheiten an seine Grenzen stoßen.

Was wird unter einer Übersäuerung verstanden?

Unter einer Übersäuerung versteht man in diesem Zusammenhang eine stoffwechselbedingte schwache Azidose (lat. Acidus = Säure). Der Blut-pH-Wert befindet sich im Regelbereich, jedoch sind weniger Blutpuffer vorhanden. Es handelt sich um einen schleichenden Prozess, der sich durch die allgemeine Lebensweise und/oder die Ernährung eingestellt hat. Diese chronische Form der Übersäuerung äußert sich anfangs mit unspezifischen Symptomen der Leber wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlafstörungen. Schreitet die chronische Übersäuerung weiter fort zeigen sich oft auch Probleme im Magen-Darm-Bereich und Veränderungen an Haut, Haaren und Nägeln. Auch Muskel- und Gelenkbeschwerden und Infektanfälligkeit werden oft mit einer chronischen Übersäuerung in Verbindung gebracht.

Gibt es auch eine Untersäuerung?

Der Begriff ist weniger verbreitet als die Übersäuerung und bedeutet, dass der Körper über zu wenig Säure verfügt und daher Basen nur schlecht puffern kann. Besser wäre der Begriff Alkalose – unter einer Alkalose versteht man jedoch in der Medizin einen Zustand, der wie die akute Azidose sofort notfallmedizinisch behandelt werden muss.

Die bekannteste Störung ist die respiratorische Alkalose infolge einer gesteigerten Atmung, einer sog. Hyperventilation. Hier wird mehr Kohlendioxid abgegeben als notwendig, ausgelöst z.B. durch emotionale Belastungen oder durch einen Höhenaufenthalt. Normalisiert sich die Atmung, gleicht sich der Säure-Basen-Haushalt ebenfalls wieder aus.

Durch z.B. Verdauungsstörungen oder eine geschädigte Leber kann der pH-Wert im Blut höher als normal ausfallen. Wird zu wenig Magensäure gebildet oder durch Säureblocker verhindert, kann die Nahrung kann nicht mehr vollständig aufgeschlossen werden. Die Folge sind Mangelerscheinungen, Allergien, Unverträglichkeiten und Reizungen im Magen-Darm-Trakt bis hin zu einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz. Der chronische Gebrauch von Säureblockern kann darüber hinaus zu Osteoporose, Herzinfarkt und Nierenproblemen führen.

Was hilft bei einer Übersäuerung?

Erste Maßnahme zur Entlastung des Körpers sind durchblutungsfördernde Maßnahmen, um sowohl die Leber als auch die Nieren, die Atmung und das gesamte Herz-Kreislauf-System zu stärken. Auch sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Dauerbelastungen, Zeitdruck und Reizüberflutungen wirken sich ebenfalls negativ auf den Säure-Basen-Haushalt aus. In der heutigen Zeit lässt sich nicht jeder Alltagsstress vermeiden, jedoch kann dieser negative Stress durch verschiedene Entspannungstechniken abgebaut werden. Je nach Leistungsniveau und Alter empfehlen sich z.B. Spaziergänge an der frischen Luft, moderater Sport oder Meditationen.

Zeigen sich schon erste Folgeerscheinungen aufgrund eines nicht ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts, sind diese Maßnahmen nicht mehr ausreichend. Es empfiehlt sich, den Darm und die Ausscheidungsorgane des Körpers zu entlasten und wenn nötig zu regenerieren.

Der Säure-Basen-Haushalt ist Lebersache

Als Entgiftungsorgan ist es die Aufgabe der Leber dafür zu sorgen, dass jeder Stoff in der benötigten Konzentration in die Gewebe gelangt. Was auch immer über die Pfortader der Leber angeliefert wird, muss dort zwischengespeichert, umgesetzt oder weitergeleitet werden. In Bezug auf den Säure-Basen-Haushalt vollbringt die Leber dabei Höchstleistungen: Über den Abbau von organischen Säuren kann sie um den Faktor 50 mehr Protonen entgiften als über die Nieren ausgeschieden werden können. Daher hat die Leber auch eine Schlüsselfunktion bei der Regulierung des Blut-pH-Wertes. Die Entgiftung der organischen Säuren und Basen wie Ammoniak findet in den gleichen Leberzellen statt. Es liegt also eine Konkurrenzsituation vor, bei dem das giftigere Ammoniak bevorzugt entgiftet wird. Bei einer starken Belastung der Leber werden zuerst organische Säuren langsamer abgebaut, können sich anreichern und führen zu einer Übersäuerung.

Gelum-Tropfen enthalten einen Wirkstoff, welcher im Verlauf der Darmpassage Ammoniak bindet und zur Ausscheidung bringt. Das entlastet die Leber, welche mehr Energie für andere Stoffwechselvorgänge, wie z.B. den Abbau von organischen Säuren, nutzen kann.

Welche weiteren Behandlungsansätze gibt es?

Es empfiehlt sich, alle Ausscheidungsorgane bei der Regulation des Säure-Basen-Haushalts zu berücksichtigen. Die Nieren können mit Nephroselect unterstützt werden. Das Präparat besteht aus einer Kombination verschiedener Kräuter, die die Nierentätigkeit sanft anregen (Kapuzinerkresse, Goldrutenkraut, Birkenblätter, Ackerschachtelhalmkraut und Liebstöckelwurzel).

Liegen bereits Störungen im Bereich der Harnwege vor, kann das homöopathische Arzneimittel Uroselect unterstützen. Die Zusammensetzung aus Cantharis D4, Sarsaparilla D3 und Scilla D4 richtet sich spezifisch gegen Erkrankungen der ableitenden Harnwege, von den Nieren bis zur Urethra. Insbesondere ist die Therapie mit Uroselect bei Cystitis, Urethritis und Harnblasenentleerungsstörungen angezeigt. Es eignet sich auch zur Steigerung der Ausscheidung bei Gicht und rheumatischen Erkrankungen, Ödemen und Ergüssen.

Zur Behandlung von Störungen der Verdauungsorgane empfiehlt sich das homöopathische Komplexmittel Gastriselect N. Die Kombination aus Nux vomica (Brechnuss), Alumina und Colocynthis (Koloquinte) eignet sich insbesondere bei Entzündungen und Krämpfen im Gastrointestinaltrakt. Nux vomica regt die Sekretion an und normalisiert die Schleimschicht, welche die Magen- und Darmwände schützt. Alumina reguliert die Säure im Magen und schützt den Gastrointestinaltrakt. Colocynthis hat sich bei Magenkrämpfen und Koliken bewährt. In der Kombination beruhigt und entkrampft Gastriselect N die gereizte Schleimhaut und krankhafte Befunde (z.B. das Sodbrennen) werden gezielt abgebaut.

Selectafer B12 ist eine Blutregenerations- und Aufbaukombination, die dem menschlichen Körper die notwendige Menge an Eisen, Folsäure und Vitamin B12 in ausgewogener Dosierung zuführt. Dadurch werden Mangelerscheinungen vorgebeugt und die Körperfunktionen sinnvoll angeregt.

 

Nase dicht? Halsschmerzen? Niesen und Husten? 

Diese lästigen Symptome sind oft Anzeichen einer Atemwegsinfektion. Atemwegsinfektionen, sei es durch Viren oder Bakterien verursacht, gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Sie können jeden treffen und sind besonders in den kälteren Monaten verbreitet. Doch auch wenn die meisten Erkältungen harmlos sind, die Symptome nerven und es zählt nur eins: Möglichst schnell wieder fit und gesund werden! 

Bei häufiger Infektanfälligkeit lohnt es sich, das Immunsystem sanft zu unterstützen. Hier haben sich neben einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung vor allem auch Vitamin C und Zink bewährt. Vitamin C und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystem bei.

 

Und wenn die Erkältung doch zuschlägt?

Halsschmerzen und Husten sind oft die ersten Anzeichen, gefolgt von einer verstopften oder laufenden Nase sowie Niesanfällen. Nach einer guten Woche ist die Erkältung meist vorbei, kann sich aber auch länger halten und in eine Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder eine Bronchitis übergehen. 

Zum Glück hält die Natur einiges bereit, um uns vorbeugend zu stärken und uns im Falle einer Ansteckung schnell wieder fit zu machen! Bei Erkältungserkrankungen werden traditionell Heilpflanzen wie z.B. Kapuzinerkresse, Sonnenhut, Thymian und andere eingesetzt. Es ist zudem wichtig, ausreichend Flüssigkeiten zu trinken und sich selbst zu schonen, um den Genesungsprozess zu unterstützen. Eine sinnvolle Ergänzung können außerdem natürliche Arzneimittel sein, die die Selbstheilungskräfte fördern und Symptome lindern.

Wenn die Symptome jedoch schwerwiegend sind, sich über einen längeren Zeitraum hinziehen oder von hohem Fieber begleitet werden, sollte fachkundiger Rat eingeholt werden. In den meisten Fällen sind Atemwegsinfektionen harmlos und vorübergehend und mit der richtigen Pflege wirst du bald wieder auf dem Weg zur Genesung sein.

Was hilft gegen Atemwegserkrankungen?

Cynobal zur Unterstützung des Immunsystems

Sinuselect N bei Schnupfen und Entzündungen der Nasennebenhöhlen

Bronchiselect bei Husten und Bronchitis

Influselect zur Stimulation der Abwehrkräfte bei grippalen, fieberhaften Erkrankungen

Dreluso Salbei-Spray zur langanhaltenden Befeuchtung und Pflege der Mund- und Rachenschleimhaut

 

Das Herz – der Motor des Körpers

Unser Herz, ein wahres Wunderwerk der Natur, arbeitet unermüdlich daran, das lebenswichtige Blut durch unseren Körper zu pumpen. Etwa so groß wie eine Faust und mit einem Gewicht von etwa 300 g bei Erwachsenen, erbringt es eine bemerkenswerte Leistung: über drei Milliarden Mal schlägt es im Durchschnitt eines Menschenlebens und befördert dabei unglaubliche 250 Millionen Liter Blut! Doch gerade weil das Herz eine so entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden spielt, ist es wichtig, auf seine Gesundheit zu achten.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind leider weit verbreitet, aber es gibt viele Wege, um das Risiko zu minimieren und das Herz zu unterstützen. Ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung und gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung können helfen, Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck und hohe Blutfettwerte zu minimieren.

Die Naturheilkunde bietet eine Fülle von Pflanzen, die speziell auf die Unterstützung des Herzens abzielen. Ein bekanntes Beispiel ist der Weißdorn (Crataegus), der seit langem in der Pflanzenheilkunde und Homöopathie verwendet wird, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Weißdorn hat eine normalisierende Wirkung auf den Blutdruck und hilft, unregelmäßigen Herzschlag auszugleichen.

In unseren Produkten Cardioselect N und Corselect N kombinieren wir den unverdünnten Weißdorn mit anderen wertvollen Wirkstoffen, um eine ganzheitliche Unterstützung für das Herz-Kreislauf-System zu bieten.
Cardioselect N enthält neben Weißdorn auch die Königin der Nacht (Cactus grandiflorus), die bei Herzschwäche und Angina pectoris unterstützend wirkt. Diese Kombination wird durch Arnika und Spigelia ergänzt, um das Herz optimal zu unterstützen.

Hier gibt es weitere Informationen zu Cardioselect N: www.cardioselect.de.

Bei nervösen Herz-Kreislauf-Beschwerden empfehlen wir Corselect N. Hier wird der Weißdorn und die Königin der Nacht mit weiteren homöopathischen Mitteln kombiniert, die auf das zentrale Nervensystem einwirken und es sanft wieder in Ausgleich bringen.

Hier gibt es weitere Informationen zu Corselect N: www.corselect.de

Obwohl die Naturheilkunde eine wertvolle Unterstützung bieten kann, ist es wichtig, bei unklaren Beschwerden in der Herzgegend immer eine fachkundige Meinung einzuholen. Eure Gesundheit liegt uns am Herzen!
 

Erkrankungen der Atemwege sind immer Zeichen einer schlechten Reaktionslage. Speziell Erkältungskrankheiten signalisieren eine Überforderung, auf Veränderungen richtig zu reagieren.

Homöopathische Komplexarzneimittel dienen daher nicht vordergründig der Beseitigung der Symptome, sondern sollen die Reaktionsfähigkeit verbessern und dadurch die Symptome von selbst abklingen lassen.

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Seit nunmehr drei Generationen zeigt Dreluso besondere Kompetenz in der Herstellung von homöopathischen und pflanzlichen Arzneimitteln und Gesundheitspräparaten.

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