Therapieoptionen
Obwohl eine Heilung der Erkrankung in den wenigsten Fällen möglich ist, ist gerade Rheuma eine Erkrankung mit unzähligen verschiedenen Therapieansätzen. In erster Linie gilt es, die Schmerzen der Patienten zu lindern und bei den entzündlichen Erkrankungen die Entzündung zu mindern. Zur Besserung der Stoffwechselsituation der Knorpelzellen wird mit physikalischen Maßnahmen (Bewegung, Wärme) der Stoffaustausch beschleunigt. Gelenkfehlstellungen werden operativ oder durch Stützen korrigiert.
Die meisten chemisch definierten Arzneimittel werden zur Schmerzlinderung und Hemmung der Entzündung angewendet, damit eine schmerzfreie Bewegung möglich wird. Fast alle Phytotherapeutika zeichnen sich vor allem durch eine diuretische Wirkung aus, topisch angewandte Mittel führen durch Hautreizung zur Überwärmung. Praktisch dienen die Arzneimittel der Phytotherapie damit einem beschleunigten Stofftransport in den Gelenken.
Auch die homöopathischen Wirkstoffe, welche bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden, sind oft zur Anwendung bei Nierenfunktionsstörungen geeignet. Da homöopathische Arzneimittel immer Einfluss auf die Dysregulation im Stoffwechsel nehmen, kann man sie als kausale Arzneimittel bezeichnen.
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