Gelum-Dosierung mit Messbecher

 

Gelum-Tropfen werden mit Messbecher und Schnelltropfer ausgeliefert, da die Dosierungsangabe in Millilitern erfolgt.

Zum Hintergrund:
Gelum-Tropfen gibt es seit über einem halben Jahrhundert und viele von Ihnen setzten es bei einer Vielzahl von Erkrankungen zur Unterstützung des Leberstoffwechsels wie bei Sauerstoffmangelerkrankungen, Gewebe und Geschwulsterkrankungen und latenter Azidose ein.

Aufgrund der physikalischen Wirkweise sind die Gelum-Tropfen ein Medizinprodukt. Um den Nachweis der Wirksamkeit des Produktes zu erbringen, wurde eine klinische Doppelblindprüfung (Studie) bei einer Erkrankung durchgeführt.

Wir haben Gelum-Tropfen bei „Leberzirrhose mit minimaler hepatischer Enzephalopathie“ prüfen lassen, weil Gelum-Tropfen im Laufe der Darmpassage Ammoniak bindet und damit ausgeschieden wird. Weil bei dieser Erkrankung deutlich mehr Ammoniak den Körper belastet, als es bei den bisherigen Indikationen der Fall ist, wurde für die Studie die Medikation auf dreimal 40 Tropfen festgelegt. Inzwischen liegt das Ergebnis der Studie vor und der Therapieerfolg war deutlich. In einem speziellen Syndromtest zeigte die Patientengruppe mit Gelum-Tropfen 72 % Responder im Vergleich zu 26,9 % bei Placebo. In der Folge ist Gelum-Tropfen nun bei "Leberzirrhose mit minimaler hepatischer Enzephalopathie" zugelassen und die Dosierung lautet nun 3 x 2 ml (entsprechend 3 x 40 Tropfen). Da nur zugelassene Indikationen in der Gebrauchsinformation genannt und beworben werden dürfen, steht nun im Beipackzettel "Leberzirrhose mit minimaler hepatischer Enzephalopathie".

Um das Abmessen der 2 ml zu erleichtern, wird Gelum-Tropfen nun mit einem Messbecher und einem schnellen Tropfaufsatz ausgeliefert.

Informationen zur Studie finden Sie hier.